Verkehrsgerichtstag 2019

06. Februar 2019

Auch in diesem Jahr durfte ich wieder Teil der Standbesetzung zum Verkehrsgerichtstag in Goslar sein. Und der Stand war tatsächlich die erste Herausforderung, die es hier zu bewältigen galt...

Nachdem der alte Stand nämlich schon einige Jahre auf dem Buckel hatte, war es Zeit für etwas Neues. Gemeinsam mit Herrn Lauer fing ich also an zu puzzlen. Und auch wenn mich der Aufbau einige Fingernägel kostete, muss ich sagen, dass es sich nicht nur um ein tolles System handelt, sondern das dieser Stand echt was hermacht. Wir überstrahlten wortwörtlich alles.

In den unterschiedlichen Arbeitskreisen wurden dann Themen wie das automatisierte Fahren, Abfindung von Personenschäden oder der Alkolock fürs Auto diskutiert. Während der Pausen füllte sich unser Stand jedoch regelmäßig und es wurden interessante Fragen und Feedbacks an uns herangetragen. In diesem Jahr waren es deutlich mehr Juristen, die auf uns zukamen, um uns mitzuteilen, dass sie in diesem oder jenem Fall bereits mit uns zusammengearbeitet haben und nur Positives berichten könnten. Es gab auch eine Nachfrage, ob der zuständige Case Manager vor Gericht aussagen dürfen, was sich natürlich aufgrund des Code of Conduct als ziemlich schwierig erweisen dürfte. Aber allein der Austausch darüber war wirklich interessant.


Auf einem TV lief unser neuer Film in Dauerschleife. Rehamanagement erklärt in 90 Sekunden. Auch hier war die Resonanz sehr positiv, besonders im Bezug darauf, wie die Juristen den Mandanten erklären können, was rehacare eigentlich macht. Für alle Interessierten gibt es diesen auch hier.

Von links: Herr Stefan Lauer (Geschäftsführer), Anne Trommler (Case Managerin) und Marcus Vogel (Prokurist)

In diesem Jahr wechselte auch unsere Standbesetzung während der Veranstaltung, sodass ich von Karen Pinnecke, einer lieben Kollegin aus der Niederlassung Magdeburg, unterstützt wurde. Sowas mag ich immer gern. Zum Einen lernt man sich natürlich nochmal anders kennen, zum Anderen kann man sich aber auch jede Menge abgucken. Jeder agiert und reagiert in solch einem Rahmen anders, begegnet Nachfragen mit anderen Argumenten. Und da wir uns in einem Feld bewegen, in welchem man nie ausgelernt hat, bin ich immer dankbar für neuen Input. Obwohl ich in diesem Jahr gemerkt habe, dass ich mich schon deutlich sicherer gefühlt habe. Das liegt natürlich an einem Jahr mehr Berufserfahrung im Rehamanagement, aber auch daran, dass man inzwischen das ein oder andere Gesicht schon kannte und zuordnen konnte. So fiel es deutlich leichter, Gespräche aktiv zu initiieren oder Auskünfte zu erteilen.

Was in diesem Jahr auch erstaunlich gut ankam, waren unsere Werbemittel. Während sich im letzten Jahr bei unserem Kryptonizer nachdenklich am Kopf gekratzt wurde, war man diesmal dankbar über Thermobecher, Brieföffner und Handyladekabel. Dinge des täglichen Gebrauchs. Nun hoffen wir, dass diese für den ein oder anderen Juristen als Denkstütze fungieren und sie im richtigen Moment daran denken: "rehacare - für alle Fälle".

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